Sponti-Sprüche

Sponti-Sprüche entstanden im Zuge der Studenten- und Schüler-Revolte bzw. mit dem Aufkommen der sogenannten Spontis in den 1970er Jahren.

Die Sponti-Sprüche sind herkömmliche Sprichwörter oder Redewendungen, die provokativ verändert wurden, jedoch nicht nur durch die Medien verbreitet, sondern auch als Graffiti an Hauswänden oder Wänden öffentlicher Toiletten zu lesen sind. Manche der Sprüche entstanden einfach aus Jux, andere hatten einen ernsten Hintergrund oder eine deutlich politische Aussage. Oft entstanden solche Sprüche während einer Demonstration. Um sich beispielsweise über die Texte auf den Spruchbändern der K-Gruppen lustig zu machen, skandierte man rhythmisch: „Nieder mit, Kampf dem, weg mit, vorwärts, es lebe!“

Quelle: Wikipedia


Hier mal eine schöne Auswahl:

1. Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage.

2. Alle können denken, nur den meisten bleibt es erspart.

3. Eine Lösung hatte ich, aber sie passt nicht zum Problem.

4. Derjenige, der sagt: "Es geht nicht", soll den nicht stören, der es gerade tut.

5. Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge.

6. Die Basis ist das Fundament jeder Grundlage.

7. Glauben Sie nicht wer ich bin!

8. Spontanität will wohl überlegt sein.

9. Für einen Anlass gibt es immer eine Gelegenheit.

10. Einstein ist tot, Newton ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht!

11. In Wirklichkeit ist alles ganz anders.

12. Der Pessimist beklagt den Riss in der Hose, den Optimist freut sich über den
      Luftzug.

13. Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.

14. Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst.

15. Wenn ich dir Recht gebe liegen wir beide falsch.

16. Der Mensch steht immer im Mittelpunkt, also eigentlich allen im Wege.

17. Hauptsache es geht vorwärts, die Richtung ist mir egal.

18. Ich hab so einen Durst, dass ich vor Hunger ganz müde bin.

19. Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.

20. Hoffentlich werde ich so alt, wie ich aussehe.

21. Es reicht nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie
      auszudrücken.